Meerbusch/Aachen
Aktuell nimmt der ITF Tennis Senior Tennis Spieler Christian Ohm, der als Geschäftsführer des TB Meerbusch e. V. seit dem 01. September 2019 fugiert, nicht an ITF Tennisturnieren teil, obwohl er eine World Tennis Number von 8,7 als Spielstärke inne hat.
„Ich verurteile den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und mit meinem Verzicht bei ITF Senior Turnieren möchte ich ein Statement gegen die wenig überzeugende Positionierung der Sportverbände im Konflikt zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine setzen. Das Argument, dass der Sport nicht politisch sei und nach eigenen Regeln zu organisieren sei, überzeugt dabei, meiner Meinung nach nicht, da zum Beispiel die Politik durch das Progranm Moderne Sportstätten in Nordrhein – Westfalen sich im Sport beteiligt oder auf Bundesebene das Bundesinnen Ministerium denTennis Sport fördert“.
Wer die Bilder des verweigerten Handschlages der ukrainischen Tennisspielerin Switolina gegenüber der russischen Sportlerin in Paris im Jahre 2023 gesehen hat, kann nicht von einer normalen Situation im Tennis Sport sprechen.
„Ich betreue zur Zeit eine talentierte Nachwuchsspielerin aus Aachen, die massiv von den Sportinteressenpolitischen als auch politischen Fragen betroffen ist. Während Sie in Ihrem Club keine Einsatzmöglichkeiten in der Damen Bundesliga erhält, wird Ihr der Einsatz bei ITF Turnieren aufgrund strittigen Grundsatzfragen verweigert. Der betroffenen Sportlerin dabei einen Wertekompass zu vermitteln ist nahezu ausgeschlossen!
Ich appelliere an die Verantwortlichen im Tennissport in den Verbänden daher, dass Thema Ukraine Krise als Wichtig einzustufen.
Fazit:
Der Tennissport ist, meiner Meinung nach, nicht unpolitisch im Zusammenhang mit dem Russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.
Die Tennis- und Sportverbände reagieren darauf nahezu nur Ihren eigenen Sportpolitischen Interessen folgend und überzeugen nicht mit Ihrem Wertekompass.
ITF Tennis Veranstaltungen dürfen, meiner Meinung nach, durchaus berechtigt boykottert werden!