Meerbusch (Deutschland)/Palermo (Italien)/Zevenaar (Niederlande)
Ein Beitrag von Geschäftsführer Christian Ohm
Im Jahr 2022 demonstrierte die Tennis Base Meerbusch e. V. gemeinsam mit ihren italienischen und niederländischen Partnerorganisationen im Rahmen eines EU-Sportprojekts, dass auch professionelle Organisationen gemeinnützige Aufgaben im Sport übernehmen können. Die Spitzensportveranstaltungen der ATP, WTA und ITF auf den Plätzen der TB Meerbusch e. V. dienen der Sportförderung.
Nun plant Geschäftsführer Christian Ohm für 2026 die Teilnahme an einem weiteren EU-Sportprojekt mit Schwerpunkt Nachwuchs: „Wir haben in Meerbusch die Erfahrung sammeln dürfen, dass Nachwuchstalente aus Nordrhein-Westfalen bei internationalen Veranstaltungen selten mithalten können, da die Rahmenanforderungen bei ITF-, WTA- und ATP-Turnieren höher sind“, erklärt Ohm.
Als Inhaber der DTB A-Lizenz sieht Christian Ohm einen Grund darin, dass deutsche Nachwuchstalente im Leistungsklassensystem des Deutschen Tennis Bunds e. V. überwiegend antreten. „Die jungen Sportler haben kaum internationale Erfahrung, und das LK-System ermöglicht kein Spielen in einem Draw mit Knockout-System, sodass Nachwuchstalente oft bereits in den Qualifikationen scheitern“, beschreibt der Geschäftsführer die internationale Wettbewerbssituation im Tennis.
„Wir möchten ein Nachwuchsprojekt im Tennis bei der EU bewerben, das die Internationalisierung in der Turnierentwicklung berücksichtigt.“ Gemeinsam mit den europäischen Partnern wird Christian Ohm dieses Projekt initiieren.
TB Meerbusch e. V. setzt EU-Projekt mit Fokus auf Nachwuchs fort
Categories:
